Zwei Top-Ten-Plätze in Altenberg
Im Zweierbobrennen am Samstag klassierten sich Simon und Rico trotz guten Fahrten auf dem etwas enttäuschenden 10ten Platz. Durch die schlechten Witterungsbedingungen in den Trainings war es schwierig Material zu testen und vermutlich haben wir auf die falsche Kufe gesetzt. Überlegen gewonnen wurde das Rennen vom Favoriten und Lokalmatador Francesco Friedrich. Wie singen seine Fans jeweils an der Bahn: „Der Franz, der kanns!“
Besser lief es im Viererbob. Dennoch reichte es knapp nicht aufs Podest. Das Team zeigte aber am Start und in der Bahn eine ansprechende Leistung und fährt deshalb zuversichtlich zum Weltcup in Winterberg, der gleichzeitig als Europameisterschaft gewertet wird.
Abschliessend aus aktuellem Anlass noch ein kleines Gedichtchen:
Was fährt so spät durch Nacht und Wind
Der Transporter ists, ach gar geschwind
Was stört denn da die himml’sche Ruh
Ein Zeiger neigt sich dem Ende zu
Der Diesel ist knapp, die Tanke fern
Doch es naht Aral, der helle Stern
Plötzlich wird’s im Magen flau
Es geht nicht weiter, es ist Stau
Ratter, Ratter was ist nun zu tun?
Schnell zur Ausfahrt, bevor wir ruhn
Stotter, Stotter, was ist das?
Der böse Motor beisst ins Gras
Lieber Rico, komm uns retten
Herzlichst deine netten Deppen
Lieber Rico, du bist mein Held
Du bringst uns Diesel, du bringst uns Geld
Der Leser greift sich an die Stirn
Sowas kann uns nie passiern
Was lernen wir aus dem Gedicht?
Schadenfreude schont die Besten nicht

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